Donnerstag, 15.04.2021

Palliativmedizin und Hospizarbeit

Gottesdienst als Video.

Der Gottesdienst im Elisabeth-Tombrock-Haus am Montag (19. April) um 16 Uhr mit Pfarrerin Katrin Naechster und Barbara Portmann-Gawer ist nur intern für die Bewohnerinnen und Bewohner geplant. „Doch wir werden Ausschnitte daraus als Video-Aufzeichnung auf unserer Homepage unter elisabeth-tombrock-haus.de bereitstellen“, erklärte Jutta Mertens, Mitarbeiterin des Seniorenheims an der Kapellenstraße.

Stellten das Programm der digitalen Woche für das Leben vor (v.l.): Lars Koenig, Ulla Tewes, Jürgen Ribbert-Elias, Sabine Holzkamp, Elke Sohst, Jutta Mertens und Willi Stroband.

AHLEN. Nach dem coronabedingten Ausfall der „Woche für das Leben“ im vergangenen Jahr haben die Macher die Veranstaltungsreihe in diesem Jahr wieder angesetzt – und zwar online. „Wir haben das Thema „Leben im Sterben“ als Initiative der katholischen und evangelischen Kirche aufgenommen“, sagte Jürgen Ribbert-Elias, Koordinator Leitbild und Qualitätsmanagement im St.-Franziskus-Hospital, bei der Programmvorstellung am Montag.

Los geht es am kommenden Samstag (17. April) um 14.30 Uhr mit dem Eröffnungsgottesdienst. Der findet zwar in der St.-Ludgeri-Kirche statt, wird aber gestreamt, da er nicht öffentlich ist. Zu sehen ist der Gottesdienst über die Internetseite der Bartholomäus-Pfarrei www.menschen-leben-kirche.de.

Gottesdienst als Video
Auch der Gottesdienst im Elisabeth-Tombrock-Haus am Montag (19. April) um 16 Uhr mit Pfarrerin Katrin Naechster und Barbara Portmann-Gawer ist intern für die Bewohnerinnen und Bewohner geplant. „Doch wir werden Ausschnitte daraus als Video-Aufzeichnung auf unserer Homepage unter elisabeth-tombrock-haus.de bereitstellen“, erklärte Jutta Mertens, Mitarbeiterin des Seniorenheims an der Kapellenstraße.

„Leben im Sterben: Palliative und hospizliche Versorgung in Ahlen und der Region“ ist das Thema einer Online-Veranstaltung über Zoom am 22. April (Donnerstag) um 19 Uhr. Palliativmedizin befasst sich mit der Behandlung von Patienten mit einer nicht heilbaren, fortgeschrittenen Erkrankung mit begrenzter Lebenserwartung. Dazu hält Dr. med. Thomas Altscher, Schmerzfachmann und Palliativmediziner am St.-Franziskus-Hospital, zunächst einen Impulsvortrag „Palliativmedizin: Möglichkeiten und Perspektiven – Versorgungsstrukturen in der Region“. Die ambulante hospizliche Begleitung ist ein Angebot der Hospizbewegung im Kreis Warendorf, dazu werden dann Elke Sohst, Vorsitzende der Hospizbewegung, und Annette Wernke vom Regionalbüro Alter, Pflege und Demenz ihre Ansichten in einer Diskussion darlegen. „Wir bitten Interessierte, sich unbedingt mindestens einen Tag vorher unter fbs-ahlen.de anzumelden“, bittet Lars Koenig als Leiter der Familienbildungsstätte.

Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht
Ein Dauerbrenner in der „Woche für das Leben“, die seit 1999 in Ahlen stattfindet, ist das Thema „Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht“. Am 28. April (Mittwoch) um 19 Uhr findet sie auch als Online-Veranstaltung über Zoom statt. Der Titel dieser Kooperation der Familienbildungsstätte und des Caritasverbands für das Dekanat Ahlen ist „Impuls zum Thema – Fragen erwünscht!“. Auch hier ist eine vorherige Anmeldung auf der Seite der FBS Voraussetzung für die Teilnahme.

„Dazu wollen wir auch auf die Telefonaktion zum Thema Pflege und Demenz hinweisen“, ergänzte Jürgen Ribbert-Elias. Ein Expertenteam ist am 22. April (Donnerstag) zwischen 16 und 18 Uhr unter Telefon 94 09 97-10, -12, -16 oder- 18 zu erreichen. Die Stadtbücherei hat ausführliche Literaturlisten auf der Homepage www.sb-ahlen.imscloud.net zusammengestellt. Weitere sind unter www.woche-fuer-das-leben.de abrufbar.

Ahlener Zeitung, 14. April 2021