Mittwoch, 29.03.2023

Kegelturnier im Tombrock-Haus: Wanderpokal will nicht wandern

Das Siegerteam mit Heinrich Quante und Ursula Siehoff (Foto Mitte), hier mit Doreen Bothe vom Sozialdienst, ist zufrieden: Pokal erfolgreich verteidigt.

AHLEN. Zum zweiten Mal trafen sich jetzt die Siegerinnen und Sieger aus den Vorrunden der Wohnbereiche im Kegelturnier um den Wanderpokal des Elisabeth-Tombrock-Hauses.

Die jeweils zwei besten Keglerinnen und Kegler traten, angefeuert durch ihre „Fan-Clubs“ aus den sieben Wohnbereichen, im Stadtteilcafé an. Doreen Bothe vom Sozialen Dienst moderierte das Turnier. Die Vorrunden waren schon spannend. Doch jetzt war das Publikum kaum zu bremsen und die Beifallsrufe waren bis zum Eingangsbereich zu hören. Drei Runden mit je drei Schüben waren zu absolvieren und die drei bestplatzierten Teams lagen im Ergebnis nah beieinander.

„Die Idee mit dem Wanderpokal wurde im vergangenen Jahr geboren. Nur er will gar nicht so recht wandern“, so Doreen Bothe anlässlich der Siegerehrung.

Die Bronzemedaille ging an Wohnbereich zwei, vertreten durch Gertrud Todt und Anna Recker. Silber ging an Marita Reitz und Alfons Möllers vom Wohnbereich fünf und dann kam die Überraschung: Sieger des Frühjahresturniers war wie 2022 der Wohnbereich drei mit Ursula Siehoff und Heinrich Quante. Dort wird der Pokal nun erneut in der Fensternische zur Freude der erfolgreichen Keglerinnen und Kegler stehen.

So wird es spannend, wenn es im Spätherbst dieses Jahres im Elisabeth-Tombrock-Haus wieder heißt „Auf geht's – alle Neune“. Erhard Richard vom Förderverein versprach: „Wenn der Wohnbereich drei den Pokal zu dritten Mal in Folge holt, gibt es einen Sonderpreis für den Wohnbereich.“

Ahlener Zeitung, 29. März 2023