Seit gut einem Dreivierteljahr trifft sich der Projektchor „Singendes Altenheim“ alle 14 Tage dienstags von 14 bis 15 Uhr im Elisabeth-Tombrock-Haus. Bewohner, Angehörige, Mitarbeiter, Ehrenamtliche und Menschen, die einfach gerne singen, kommen zusammen, um sich bekannte oder weniger bekannte Lieder „zu erarbeiten“ und dann zwischendurch mit einem kleinen Repertoire bei Veranstaltungen im Hause aufzutreten.
„Gerne würden wir auch Menschen aus der Nachbarschaft und dem weiteren Umfeld des Hauses einladen, mit uns zu singen, um so auch die Quartiersentwicklung und Gemeinsamkeit zu fördern“, informiert Angelika Georges als Leiterin des Chores und Musikgeragogin in der Senioreneinrichtung: „Notenkenntnisse muss niemand mitbringen, denn Spaß und Freude am gemeinsamen Singen in einer offenen Atmosphäre sind uns am wichtigsten.“
Der Chor möchte Menschen ansprechen, denen abendliche Probentermine zu spät sind, die einen barrierefreien Zugang zum Probenraum benötigen, die Freude am Austausch, an der Begegnung und gegenseitigen Unterstützung haben, ältere aber auch jüngere, die bei „normalen“ Chören einen Anspruch fürchten, dem sie sich nicht gewachsen fühlen.
Die Initiatoren freuen sich auf neue Mitsänger. Die können unverbindlich zu einer der nächsten Proben am Dienstag, 3. März, und Dienstag, 17. März, im Elisabeth-Tombrock-Haus, Kapellenstraße 25, vorbeikommen.
Ahlener Zeitung, 26. Februar 2020