Donnerstag, 05.12.2019

220 Jahre Dienst am Menschen

Ehrung langjähriger Mitarbeiter im Rahmen einer westfälischen Kaffeetafel durch Einrichtungsleiterin Anne Troester und Miriam Gwodz von der Mitarbeitervertretung.

Jubilarehrung im Elisabeth-Tombrock-Haus: Ursula Janduda (3. v.l.) erhielt die silberen Ehrennadel der Caritas

Ahlen. Im September das Jubiläum des 25-jährigen Bestehens des Elisabeth-Tombrock-Hauses: jetzt nun die Ehrung langjähriger Mitarbeiter im Rahmen einer westfälischen Kaffeetafel durch Einrichtungsleiterin Anne Troester und Miriam Gwodz von der Mitarbeitervertretung.

220 Arbeitsjahre sind es, die die Jubilare insgesamt eingebracht haben, um dem Motto gerecht zu werden: „Leben gestalten im Elisa beth-Tombrock-Haus" zum Wohl der Menschen, die sich anvertrauen. Zu den Jubilaren zählen: Ulrike Laudel, Sonja Piontek, Marina Friese mit 25 Jahren, Brigitte Rozanowsky mit 20 Jahren, Erna Stupko, Lilli Sikeew, Andrea Berkemeier mit 15 Jahren, Olga Hom, sowie Angelika Wichmann und Andrej Maas mit zehn Jahren.Eine besondere Ehrung erfuhr Ursula Janduda, die mit der silbernen Caritas-Ehrennadel für 25 Jahre ausgezeichnet wurde.

In Erzählungen wurde zurückgeblättert, aber auch im Fotoarchiv gestöbert und manch ein vergessenes Ereignis wieder aufgefrischt. „10, 15, 20 und 25 Jahre Zugehörigkeit und engagierte Mitarbeit in den unterschiedlichsten Bereichen, Pflege, Hauswirtschaft, Betreuung und Sekretariat, sind schon bedeutsam für das Leben und Arbeiten in unserem Haus“ führte Anne Troester aus.

Da haben viele Mitarbeiter seit Eröffnung des Hauses erheblich zur Entwicklung auf dem Weg vom Altenheim zur modernen Senioreneinrichtung mit Kurzzeitpflege, Tagespflege, vollstationärer Pflege und Demenzkompetenzzentrum beigetragen“.In diesen Zeiten gab es immer wieder maßgebliche Entwicklungen und gesetzliche Veränderungen, die umgesetzt werden mussten und dies war und sei auch heute nur möglich, wenn Mitarbeiter sich engagiert über viele Jahre einbringen, wie es hieß. Viele Impulse hätten auch die Mitarbeiter selbst gesetzt - auch eingefordert - die heute die Qualität der Pflege und Betreuung ausmachen.

Anne Troester und die Jubilare sind sich einig: „Wir Mitarbeiter im Elisabeth-Tombrock-Haus können stolz sein, auf das, was wir erreicht haben“. Immer wieder erhielten alle Arbeits- und Wohnbereiche von den Bewohnern, Angehörigen und den Kooperationspartnern, wie den Ärzten, eine positive Rückmeldung zu ihrer Arbeit. Troester: „Dafür bedanke ich mich bei Ihnen allen ganz herzlich für Ihre Treue zu unserem Haus, Ihr Engagement für die Bewohner und deren Angehörige, die durch ihre Arbeit den guten Ruf des Elisabeth-Tombrock-Hauses weitertragen".

Ahlener Zeitung, 30. November 2019